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Interview mit dualer Studentin Jana
Karriereteam: Hallo Jana, stellen Sie sich bitte kurz vor, auch, was Sie vor der Ausbildung studiert haben und welche Ausbildung Sie jetzt bei der Fraport AG machen.
Jana: Mein Name ist Jana S., ich studiere dual Wirtschaftsingenieurwesen bei der Fraport AG. Davor habe ich ein deutsch-französisches Abitur gemacht und im Anschluss ein Studium in Metz in Frankreich begonnen. Dort habe ich zwei Semester Logistik studiert in einem deutsch-französischen Studiengang mit dem Ziel, einen doppelten Abschluss zu erlangen.
Karriereteam: Welche Gründe gab es für Sie, an Ihrem Studium zu zweifeln und wie verlief der Entscheidungsprozess, in dem Sie Sich für eine Ausbildung entschieden haben?
Jana: Die Hauptgründe für meinen Studienabbruch waren die Lerninhalte und die Organisation vor Ort. Der sehr schlechte organisatorische Rahmen hat mich schließlich dazu bewegt, mich um zu orientieren.
Vor dem tatsächlichen Studienabbruch habe ich viel mit meiner Familie geredet und mich parallel schon für ein duales Studium beworben. Ich hatte mich schon vor dem Abitur für ein duales Studium bei Fraport beworben, aber wegen der Abiturprüfungen konnte ich nicht am Auswahlverfahren teilnehmen. Ich habe dann eine Initiativbewerbung geschickt. Es folgte ein Einstellungstest im November und im Januar habe schon die Zusage für September erhalten.
Karriereteam: Und warum haben Sie sich für eine Ausbildung bei Fraport entschieden?
Jana: Mein Ziel war es schon immer, am Flughafen zu arbeiten - bei anderen Flughäfen gibt es keine technischen dualen Studiengänge im Angebot, daher fiel die Wahl auf Frankfurt leicht. Aktuell befinde ich mich in einer Theoriephase in Mannheim.
Karriereteam: Wie erleben Sie die Ausbildung bei Fraport? Was waren Ihre Highlights in der ersten Zeit hier am Flughafen?
Jana: Besonders gut gefallen hat mir mein erster Einsatz bei IFM-TT71/72 (Integriertes und Facility Management), der Bereich, der sich am Flughafen um Wartung und Instandhaltung von Tür- und Toranlagen und Aufzügen kümmert. Hier konnte ich die Zusammenlegung von zwei Abteilungen mit verfolgen und habe die Steuerung und die Abläufe dieser Abteilungen im Vorfeld verglichen. Das war spannend – ich durfte alle Facetten kennenlernen und wurde gut aufgenommen – allerdings bin ich auch aufgefallen als Frau in einem noch männerdominierten Arbeitsgebiet.
Mein absolutes Highlight bislang war allerdings der Durchlauf am Anfang – hier konnte ich alle Geschäftsbereiche am Flughafen kennen lernen, besonders die Gepäckförderanlage und was dahinter steckt hat mich fasziniert.
Bislang ist alles positiv gelaufen - Ausbildung und Studium sind super organisiert im Gegensatz zu meinem Vollzeitstudium in Frankreich.
In der letzten Praxisphase diesen Sommer war ich im Produktmanagement bei IFM (Integriertes Facility Management) im Einsatz, was sehr spannend und lehrreich war und wo ich perfekt integriert wurde.
Karriereteam: Wie würden Sie Ihren Arbeitsalltag – insbesondere im Hinblick auf die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben beschreiben?
Jana: Ich habe keine Semesterferien, nur Urlaubstage, die ich dann in der vorlesungsfreien Zeit nehmen kann. Es bleibt aber genug Zeit für Hobbies, wenn man sich die Zeit gut einteilt. Ich bin zum Beispiel abends 3 Mal die Woche beim Schwimmtraining.
Karriereteam: Wenn Sie an Ihre Studienzeit an der Hochschule zurückdenken: Sind Sie zufrieden mit Ihrer Entscheidung? Was sind aus Ihrer Sicht die Vorteile einer Ausbildung zu einem Vollzeitstudium?
Jana: Mit meiner Entscheidung bin ich auf jeden Fall zufrieden und bereue nicht, einen Neuanfang gewagt zu haben. Durch die praktische Erfahrung fällt mir das Studium leichter. Ich habe zum Beispiel ein gutes Verständnis für theoretische Prozesse, die ich dann auch in der Praxis kennen gelernt habe. Außerdem lerne ich die unterschiedlichen Abteilungen von Fraport kennen, was mir den Berufseinstieg sicher erleichtern wird. Ein weiterer Pluspunkt ist der finanzielle Aspekt: anders als im Vollzeitstudium kann ich jetzt schon auf eigenen Beinen stehen, das fördert die Selbständigkeit – zum Beispiel kümmere ich mich selbst um meine Versicherungen. Ein großer Vorteil ist auch, dass man bei einem Studium im Unternehmen weiß, was auf einen zukommt – es ist alles geregelter und strukturierter.
Karriereteam: Was empfehlen Sie anderen, die nicht wissen, ob sie ihr Studium fortsetzen wollen?
Jana: Man sollte sich nicht direkt bei anfänglichen Schwierigkeiten abschrecken lassen. Erst wenn man sich nicht wohlfühlt und wenn Barrieren dazu kommen, sollte man sich frühzeitig nach Alternativen umschauen. Vor einem Studienabbruch sollte man auf jeden Fall wissen, was man danach machen will, wo man hin möchte und wie man Arbeiten möchte. Einen Abbruch sollte man nicht als Scheitern begreifen, sondern als neuen Weg zum späteren Berufsziel.
Karriereteam: Vielen Dank für das offene Gespräch und alles Gute weiterhin für Ihr duales Studium!
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Andreas - Mechatroniker
Andreas
21 JahreIch mache eine Ausbildung als: MechatronikerEin Fun Fact über mich: Ich liebe es Cocktails zu shaken.3 Gründe, warum ich eine Ausbildung bei der Fraport AG mache:-
Als Technikinteressierter bekomme ich durch meine Ausbildung ein einschlägiges Verständnis vom Flughafen. Vielen Passagieren ist gar nicht bewusst, wie viele unterschiedliche Bereiche es hier gibt.
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Ich finde es richtig gut, dass die Ausbildungsbetreuung sehr ernst genommen wird. Fraport bildet seit über 50 Jahren aus und hat viel Erfahrung, wenn es um die Anleitung von Azubis geht.
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Ich habe mich für eine Ausbildung bei Fraport entschieden, weil der Anteil zwischen Theorie und Praxis wirklich ausgewogen ist. Vorher habe ich ein Semester Maschinenbau studiert und das war mir einfach zu theoretisch.
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Was mich an meiner Ausbildung bei Fraport besonders fasziniert:
Durch die unterschiedlichen Abteilungsdurchläufe, wie zum Beispiel in der Gepäckförderanlage und bei den Fluggastbrücken kann ich den Flughafen von Grund auf kennenlernen.
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Mein Tipp für dich:
Vor meiner Ausbildung habe ich studiert und weiß genau wie sich das anfühlt, wenn es mit dem Studium doch nicht so läuft, wie geplant. Zögere nicht, jemanden von uns zu kontaktieren - auch hierfür bietet der Flughafen gute Alternativen an!
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Mein Lieblingsplatz am Flughafen:
Von den Fluggastbrücken aus beobachte ich das Vorfeld am allerliebsten!
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